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Dzogchen ist sowohl die letzte, als auch die ultimative Lehre und das Herzstück der Lehren aller Buddhas. Obwohl Dzogchen im Allgemeinen mit der von Padmasambhava gegründeten Nyingma oder Alten Schule des tibetischen Buddhismus verbunden ist, wurde es im Laufe der Jahrhunderte von Meistern aller verschiedenen Schulen als innerste Praxis praktiziert. Ihre Ursprünge reichen bis in die Menschheitsgeschichte zurück, und sie beschränken sich weder auf den Buddhismus noch auf Tibet oder gar auf unsere Welt, da sie nachweislich in dreizehn verschiedenen Weltsystemen existiert haben.

 

Dzogchen ist eine Abkürzung für das tibetische Wort Dzogpachenpo. „Dzogpa“ bedeutet „vollständig“ oder „das Ende“. "Chenpo" bedeutet "großartig". Es wird weithin als „große Perfektion“ übersetzt, aber dies kann eine Perfektion implizieren, die wir anstreben, eine Reise zu einem Ziel der großen Perfektion, und dies ist nicht die Bedeutung von Dzogchen. Dzogchen wird als Basis, Weg und Frucht erklärt und vom Standpunkt des Grundes von Dzogpachenpo aus, ist es der bereits selbst perfektionierte Zustand unserer ursprünglichen Natur, der keiner 'Vervollkommnung' bedarf, da er von jeher perfekt war ganz am Anfang, genau wie der Himmel. Es ist ungeschaffen und doch spontan vollbracht.

 

Traditionell kann Dzogchen auf zwei ursprüngliche Sanskrit-Begriffe zurückgeführt werden. Das erste ist Mahasandhi, was das Sammeln von allem oder der Quintessenz bedeutet, was bedeutet, dass Dzogchen die Essenz, die Creme und der Herzensaft aller Lehren ist.

 

Der zweite Begriff ist Atiyoga, was ‘Uryoga’ bedeutet. Ati gibt den höchsten Punkt, den Gipfel oder den Zenit an. Es hat das Gefühl, einen Berg zu besteigen, den Gipfel zu erreichen und alles im Blick zu haben. Denn Atiyoga oder Dzogchen steht an der Spitze der charakteristischen Nyingmapa-Darstellung des buddhistischen Pfades als Nine Yanas oder Vehikel, wobei die drei inneren Tantras speziell auf die Nyingma-Tradition abgestimmt sind: Mahayoga, Anuyoga und Atiyoga. Der Höhepunkt aller Yanas, Atiyoga, ist der Höhepunkt der spirituellen Entwicklung eines Individuums, der Punkt, an dem alle spirituellen Disziplinen und Pfade durchlaufen wurden. Der Begriff "Maha Ati" wurde auch von Meistern wie Chögyam Trungpa Rinpoche für Dzogchen verwendet.

 

https://www.rigpawiki.org/index.php?title=Dzogchen

 

Sat Nam Rasayan ist eine traditionelle Heilmethode, die ausschließlich auf Selbsterkenntnis beruht.

Im Sanskrit bedeutet "Sat Nam Rasayan" "tiefe Entspannung im göttlichen Namen" oder "sich selbst zum Wesen der Wahren Identität erheben".

Der spezifische Aspekt des Selbstbewusstseins, der das Grundprinzip von Sat Nam Rasayan ist, ist die Fähigkeit zu fühlen. Sat Nam Rasayan ist sowohl eine meditative Technik als auch eine Heilmethode.

Die Kunst des Heilens durch Meditation basiert auf dem projektiven meditativen Verstand. Wer geheilt werden möchte, kann den natürlichen meditativen Geist eines Yogis erfahren und die Möglichkeit erhalten, den eigenen meditativen Raum zu erweitern und die Fähigkeit zu behalten, was passiert.

Die Ursprünge dieser alten Technik, die seit Jahrhunderten stillschweigend vom Meister zum Schüler weitergegeben wird, sind unbekannt.

 

http://www.satnamrasayan.it/sat-nam-rasayan/?lang=en

Kundalini Yoga,  gilt als die umfassendste Yoga-Tradition, die Meditation, Mantra, körperliche Übungen und Atemtechniken kombiniert. Es ist ein Raj Yoga, der die acht Glieder des Yoga zu einer einzigartigen Praxis der Exzellenz und Ekstase zusammenfasst. "Kundalini" bedeutet wörtlich "die Locke der Haarsträhne des Geliebten". Diese poetische Metapher spielt auf den Energie- und Bewusstseinsfluss an, der in jedem von uns existiert, und ermöglicht es uns, mit dem Universellen zu verschmelzen - oder "Joch" - Selbst. Die Verschmelzung von individuellem und universellem Bewusstsein schafft eine göttliche Vereinigung, die als "Yoga" bezeichnet wird. Die Upanishaden stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Und beschreiben die Kundalini, obwohl die mündliche Überlieferung noch weiter in die Geschichte zurückreicht. Jahrtausende lang wurde diese heilige Wissenschaft und Technologie im Verborgenen verschleiert und mündlich vom Meister an den gewählten Schüler weitergegeben.

 

Referenz: Yogi Bhajan - Bibliothek der Lehren

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